1941 in den Erma Werken in Erfurt gefertigt. Ausgestattet mit einem ZF 40 (ZF = Zielfernrohr), das durch Revision zum ZF41/1 wurde. Das ZF41 war weniger Zielfernrohr als Zielhilfe.

Mit dem Vorhandensein von Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg muss man überall rechnen. Auch dort, wo es nicht zu direkten Kampfhandlungen gekommen ist! Praktisch jede Stadt in der Region wurde bombardiert, hier muss man besonders mit Bombenblindgängern rechnen. Dazu kommen noch die Hinterlassenschaften aus der Zeit der Bodenkämpfe, wodurch man insgesamt feststellen muss, dass die Region durch Kampfmittel belastet sein kann.
Von diesen Bomben, Artilleriemunition und den so genannten Kleinkampfmitteln wie Handgranaten und sonstige Infanteriemunition geht auch heute noch eine unschätzbar hohe Gefahr aus. Wie gefährlich diese Kampfmittel sein können, zeigen die Unglücksfälle, die sich immer wieder ereignen.
Die Gefahr eines potenziellen Kampfmittels sinkt nicht durch die Größe der gleichen. So kann bereits der Umgang mit vermeintlich ungefährlicher Patronenmunition ausreichen, um schwerste Verletzungen herbeizuführen oder auch das Leben kosten.
Wer auf Kampfmittel stößt oder den Verdacht hat, ein Kampfmittel gefunden zu haben, ist dazu verpflichtet die Behörden in der Angelegenheit zu informieren!
Die Bekämpfung von engl. Stabbrandbomben 1,7 kg jeder Ausführung ist (durch Oberspritzen mit Wasser oder Abdecken mit Sand) wie bisher ohne Verzug, jedoch grundsätzlich aus der Deckung heraus, d. h. hinter Mauern, Pfeilern, Schornsteinen, Maschinen und dgl. vorzunehmen, weil durch … Hier weiterlesen
So musste der Kampfmittelräumdienst (KMRD) … Hier weiterlesen
Im Wald bei Birnbach /Westerwald wurde der Blindgänger einer 90mm Panzergranate durch den KMRD Koblenz geborgen.
Das Geschoss stammt vom amerikanischen M36 Panzerjäger der 3. US Panzerdivision, die in dem Bereich in Gefechten mit Resten der 11. Panzerdivision stand. Das … Hier weiterlesen
Nachdem ein Spaziergänger aus Eitorf bei der Polizeiinspektion Altenkirchen gemeldet hatte, dass er ein merkwürdiges Metallteil gefunden hatte, mussten am 01. August 2014 die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes Koblenz zu einem Einsatz in die Wälder bei Weyerbusch … Hier weiterlesen
In Teil I haben wir uns mit dem Verwendungszweck und dem Einsatz der Stabbrandbomben befasst. In diesem Teil werden wir nun die verschiedenen Typen der Brandbomben kennenlernen und Details über die Sicherung, Zündung und … Hier weiterlesen
Während Sprengbomben in mehr oder minder kleinen Teppichen abgeworfen wurden, wurden Brandbomben während des Zweiten Weltkriegs in größten Mengen über ganz Deutschland im flächendeckenden Einsatz abgeworfen. Nach einem Luftangriff waren Ortschaften verwüstet und Blindgänger von Stabbrandbomben … Hier weiterlesen
Am 5. Juni 2014 rückten die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienst Koblenz zu einer Ortsbegehung in der Nähe von Altenkirchen an. Dort waren am Vortag zwei Gewehrgranaten und eine Mörsergranate entdeckt worden.
Das Team erschien pünktlich unter der Führung des Truppleiters am … Hier weiterlesen