Gräbersuche

 

“Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Frieden bleibt,

Frieden  zwischen  den  Menschen,  Frieden  zwischen  den

Völkern.“                                                        Theodor Heuss, 1950.

 

Die Gefallenen im Rhein-Sieg-Kreis, Westerwald und dem Siegerland

Der Bestand dieser Datenbank enthällt aktuell – 25. Februar 2018 – 2259 Datensätze zu den in der Region gefallenen deutschen Soldaten. Sie finden hier einen Großteil der Gefallenen aus der Hennef-Uckerather Umgebung bis nach Netphen, Siegen bis Seelcheid-Neunkirchen. Dennoch werden weiterhin viele Schicksale im Verborgenen liegen bleiben, da umfangreiche Umbettungen teils auch in die Heimatorte der Gefallenen erfolgten.

Sollten Sie weitere Angaben machen können oder selbst einen Gefallenen in diese Datenbank eintragen wollen, haben Sie hier die Möglichkeit dazu.

Die Datensätze beinhalten in der Regel den Vor- und Zunamen des Gefallenen, sowie Angaben zu Dienstgrad, Sterbedatum- und Ort, für einige der Gefallenen war es möglich, weitere Angaben zu ermitteln, somit weicht dieser Datenbestand zum Teil von dem ab, wie es durch die Kriegsgräberfürsorge zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus war es möglich, einen Teil der ehemaligen Feldgräber zu lokalisieren und diese mit den vorhandenen Daten abzugleichen.

Hilfe zur Gräbersuche

Die suche nach “Alf” findet sämtliche Begriffe wie “Alfred”, “Alfons” und entsprechend fortführend.

Durch erweitern bzw. ergänzen des Suchbegriffes können Sie die Suche Ihren Bedürfnissen ensprechend anpassen.

Umfangreiche Ergänzungen werden folgen, hierbei ist wiederum Ihre Mithilfe und Unterstützung gefragt.

Geplant ist, zum Jahresende, auch die alliierten Gefallenen endlich erfasst zu haben.

 

Suchergebnisse zu Kurscheid anzeigen.

Suchergebnisse zu Scheuerfeld anzeigen.

Zu Amteroth gehen.

Den Friedhof in Wingendorf besuchen.

Gruppengrab in Niedermühlen für standrechlich erschossene deutsche Soldaten.

Die Kriegsgräberstätte in Freudenberg besuchen.

 

In Alsdorf wurden Zwangsarbeiter hingerichtet

Wiehl war im April 1945 Schauplatz heftiger Gefechte.

Die Gefallenen des auf dem Friedhof in Niederdollendorf bestatteten Soldaten anzeigen.

"Panzergrenadiere, hier liegen jede Menge Panzergrenadiere!", sagte Erich Bäcker während eines Treffens Ende der 90er Jahre in Birnbach.

Bei Neuwied stand auch der aus Betzdorf kommende Volkssturm im Kampf.

Am 30.3.1945 hallten in Dattenfeld die ersten Schüsse über die Sieg. Am 6.4. stießen die Amerikaner dann im Großangriff über den Fluß.

 

Hillmicke und das südöstlich liegende Brün sollten bis zum letzten Mann verteidigt werden, Soldaten waren aber keine mehr da, nur wenige Volksstürmler, die noch blutige Verluste erleiden mussten.

 

Wenden-Brün und das nordwestlich liegende Hillmicke sollten bis zum letzten Mann verteidigt werden, Soldaten waren aber keine mehr da, nur wenige Volksstürmler, die noch blutige Verluste erleiden mussten.

 

In und um Denklingen versuchten die Reste der 12. und 62. VGD noch Widerstand zu leisten, der durch die unaufhaltsam vordringenden amerikanischen Verbände im Keim erstickt wurde.

 

"Noch in der Dunkelheit setzte auf Kredenbach ein dreißig Minütiger Schlag der amerikanischen Artillerie ein", das Kriegsende stand nun unmittelbar bevor.

Stieldorf wurde durch Grenadiere und Fallschirmjäger verteidigt. In Rauschendorf stand eine Volkssturmkompanie, die zum Gegenangriff antreten sollt. Der Angriff kam sofort zum erliegen.

Suchergebnisse der in Birken-Honigsessen bestatteten Soldaten anzeigen.

"In Oberpleis schlugen unaufhörlich Artilleriegranaten ein, wir wussten, der Amerikaner wird jeden Moment angreifen!" Leutnant Paul Cieplik.

Bei Aegidienberg-Rottbitze stehen Fallschirmjäger und Reste der Panzerbrigade 106 im Kampf mit den Amerikanern. Es kommt zu erbarmungslosen Kämpfen.

In Mehren kam es am 25.3.45 zu Gefechten mit den aus dem Brückenkopf ausgebrochenen Amerikanern.

Geisweid

Lindenberg

Siegen-Hermelsbach

"In Drabenderhöhe glühte der Himmel durch umherfliegende Geschosse!" Josef Goldmann, Anfang 2001.

Windeck-Herchen

 

Waldbröl

Viele der in Neunkirchen-Seelscheid bestatteten Gefallenen verstarben während der Kampf um um die Sieg bei Hennef-Blankenberg tobte, durch amerikanische Luftangriffe bzw. in derem Artilleriefeuer.

Flammersfeld wurde Opfer der immer wieder einsetzenden Luftangriffe, um dann am 25.3.1945 letztendlich selbst zum Frontgebiet zu werden.

Bei Eudenbach standen Reste der 9. Panzerdivision.

In Ittenbach wurde die Masse der im Ruhrkessel gefallenen Soldaten beigesetzt. 

Gosenbach

Eitorf

Hennef-Steinstraße

Uckerath

Friedewald

Herdorf

Morsbach

Crottorf zu Friesenhagen

Niederschelderhütte

Mudersbach

Freusburg

Kirchen-Hardt

Auf dem Ehrenfriedhof in Wissen fanden nach den großen Umbettungsaktionen auch die Soldaten aus den letzten Feldgräbern der Region ihre letzte Ruhestätte. Hier liegen Gefallene vom Giebelwald genau wie Gefallene aus dem Altenkirchener Raum.

Betzdorf

Altenkirchen

Ralf Anton Schäfer