In Köln neigt sich der Zweite Weltkrieg seinem Ende zu

Ein amerikanischer Militärpolizist begutachtet eine 88mm FlaK in den mit Trümern übersäten Straßen von Köln. Die Aufnahme wurde durch das Signal Corps der US Army am 7. Mai 1945 gemacht. Die Acht-Acht wurde sehr häufig im Erdkampf gegen Panzer eingesetzt. Die Ringe am Lauf weisen die Abschusszahlen aus.
Flak 18 in Köln. Foto Signal-Corps, US-Army.

Der Rhein wurde bei Köln bereits erreicht. Der Dom ist Frontgebiet.

Gauleiter Josef Grohe verschwindet Hals über Kopf aus Köln, verlangt jedoch vom Kölner Volksturm eine Verteidigung der Stadt bis zum letzten Mann.

In Köln ist sämtlicher Widerstand gebrochen.
GI´s geniesen die Ruhe und den Ausblick auf die „Katzenohren“ des Kölner Doms.
Foto: NARA, Signal-Corps, US-Army.

Nachdem die Amerikaner am Rhein stehen, ist das schwere Leuchtfeuer Bonn-Hangelar (eine Batterie schwerer Drehscheinwerfer) erloschen.
Die schwere Flakabteilung 464 im Raum Königswinter-Hangelar-Siegburg liegt unter amerikanischem Artilleriefeuer und wird ab Mitte März in die Bodenkämpfe im Brückenkopf von Remagen verwickelt.
Kartenausschnitt: „Bodenorganisation der Deutschen Luftwaffe“
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